Schon als 8-jähriges Mädchen vernahm ich den Ruf, Tierärztin zu werden. Es zog mich immer zu Tieren hin, obwohl mir meine Eltern kein Haustier erlaubten.
Als 11-jährige begann ich dann in meiner Freizeit auf einem Pferdehof zu arbeiten und zu reiten. Das Reiten und das Zusammensein mit Pferden begleitet mich bis heute.
Als Jugendliche ging ich in die Natur, sammelte Pflanzen und stellte daraus Heilöle und Tees her.
Während meines Tiermedizinstudiums traten diese Interessen in den Hintergrund und ich widmete mich ganz dem Studium der Schulmedizin.
Aber die Neugier und die Wissbegierde kamen schon in meiner Assistenzzeit wieder, als ich bei meinen vierbeinigen Patienten immer wieder an meine therapeutischen Grenzen stieĂź.
Um tiefer und ursächlicher behandeln zu können, erlernte ich nacheinander die Homöopathie, die Tierkinesiologie und die traditionelle chinesische Medizin mit ihrer Kräuterkunde und der Akupunktur.
Und da war er wieder: Der Bezug zur Natur und das BedĂĽrfnis, die Tiere und deren Krankheiten besser zu verstehen.
Seitdem helfe ich Tieren möglichst schonend mit alternativer Medizin auf körperlicher, seelischer und geistiger Ebene oder lindere Leiden mit Hilfe der schulmedizinischen Medikamente.
Ich kenne kein Ausgrenzen einer Heilweise, sondern verbinde viele Methoden, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.